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Meisterkampf und Lewandowski – Signale zur richtigen Zeit

Mit dem 4:0-Sieg gegen Union Berlin bleiben die Münchner vor der Länderspielpause auf Meisterkurs. Rekordtorschütze Lewandowski soll verlängern: „Es gibt keinen Grund, den FC Bayern zu verlassen.“

Robert Lewandowski (33) und Manuel Neuer (35) drehten nach dem 4:0-Sieg gegen Union Berlin ihre ganz persönliche Ehrenrunde, die Fans im Stadion bejubelten die beiden Weltstars des FC Bayern fast noch euphorischer als die Tore zuvor.

Und als das Duo schließlich winkend in die Katakomben verschwand, war plötzlich wieder diese eine Frage präsent, die sich die Münchner am liebsten niemals stellen würden: Wie soll es eigentlich irgendwann ohne Lewandowski und Neuer weitergehen?

Gereizter Kahn: Keine Lust mehr auf Fragen zu Vertragsverlängerungen

Eine „hohe, hohe Priorität“ habe die Vertragsverlängerung mit den beiden Erfolgsgaranten, deren Verträge 2023 ebenso auslaufen wie die von Thomas Müller (32) und Serge Gnabry (26), sagte Vorstandschef Oliver Kahn im ZDF und wirkte dabei gereizt, „Ich verstehe ehrlich gesagt diese ganze Aufregung nicht“, erklärte er und verwies auf die laufenden Arbeitspapiere der vier Topstars für nächste Saison. „Ich weiß nicht, wer auf die Idee kommt, dass wir zögern oder keine Eile hätten.“ Speziell bei Lewandowski hatte sich zuletzt allerdings Verwunderung über die Hinhaltetaktik der Münchner Bosse breitgemacht.

Der Millionen-Poker sei „nichts, was man im Vorbeilaufen regeln kann. Auch die Spieler haben ihre Vorstellungen, da muss man sich annähern, da gibt es viele Gespräche“, fügte Kahn hinzu und ergänzte selbstbewusst: „Es gibt keinen Grund, den FC Bayern zu verlassen, hier hat man alle Möglichkeiten. Die Spieler wissen, was sie am Klub haben.“

Neuer, Müller und Lewandowski gegen Union hochmotiviert

In der Tat wirkten Neuer, Müller und nicht zuletzt Rekordmann Lewandowski gegen Union hochmotiviert, die Nebengeräusche scheinen sie zumindest nicht von Spitzenleistungen abzuhalten. Lewandowski knackte mit seinen Saisontreffern Nummer 30 und 31 (45.+1, Foulelfmeter/47.) mal wieder eine Bestmarke, er hat nun in fünf Bundesliga-Spielzeiten mindestens 30 Tore erzielt. Das schaffte vorher nur Gerd Müller. Historisch gut!

Und wenn man in die Mannschaft hineinhört, scheint es derzeit keinerlei Hinweise auf einen Lewandowski-Abschied im Sommer zu geben. „Robert wirft sich voll rein und ich habe nicht das Gefühl, dass er mit den Gedanken woanders ist“, sagte Joshua Kimmich: „Daher rechne ich nicht damit, dass er gehen möchte.“ Ähnlich äußerte sich Trainer Julian Nagelsmann, der von Lewandowski und Co. „einen guten Eindruck“ hat: „Sie marschieren gut und haben Bock. Es gibt gewisse Strategien, nicht alles zu kommentieren. Am Ende wünschen wir uns, dass die Spieler bleiben. Da wird es Gespräche geben.“ In der nun anstehenden Länderspielpause bis zur Partie beim SC Freiburg am 2. April?

Bayern-Signal an Dortmund: „Wir wollen gewinnen“

Offen – es sind auf jeden Fall positive Bayern-Signale zur richtigen Zeit. Das galt freilich auch für die sportliche Teamleistung gegen schwache Berliner, die nur in der Anfangsphase für Gefahr im Bayern-Strafraum sorgten. Davon abgesehen, dominierten die Münchner und spielten ungemein effektiv. Als Beispiele dienten die Tore von Kingsley Coman (16.) und Landsmann Tanguy Nianzou (25.) zum frühen 2:0.

„Wir wollen gewinnen, gewinnen, um den Abstand größer zu machen“, sagte Coman mit Blick auf Verfolger Borussia Dortmund, der bis auf vier Punkte an Bayern herangerückt war. Eine Entwicklung, die dem Dauermeister sogar gefallen hat. „Man hört immer wieder aus der Mannschaft, dass eine gewisse Spannung der Liga guttut“, sagte Nagelsmann.

Bayern-Trainer Nagelsmann freut sich auf Zeit mit der Familie

Der Coach will die freie Zeit bis zum nächsten Spiel im Familienkreis genießen – sich beim Skifahren und mit dem Snowboard entspannen. Und gleichzeitig die Langzeitverletzten Leon Goretzka und Alphonso Davies ans Team heranführen.

Angesichts der nahenden Rückkehr des Duos schaut auch Boss Kahn „sehr, sehr positiv“ aufs Saisonfinale: „Ich glaube und hoffe, dass wir in Topverfassung ins Titelrennen gehen und unsere Ziele in der Champions League erreichen können.“

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Thomas Müller zerlegt die Handspielregel live im TV in ihre Einzelteile

Der FC Bayern kommt gegen den FC Kopenhagen in der Champions League nicht über ein Unentschieden hinaus. Die Stimmen zum Spiel in der Allianz Arena.

Der FC Bayern hat sich schon sicher als Gruppenerster für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert, musste aber nun den ersten kleinen Dämpfer hinnehmen. Gegen den FC Kopenhagen reichte es nach einem recht müden Auftritt nur zu einem 0:0-Unentschieden.

Thomas Tuchel (Trainer FC Bayern) nach dem Spiel über …

… das Unentschieden: „Wir haben schon besser gespielt. Wir haben uns schwergetan, Tempo reinzubringen. Es war nicht flüssig genug, nicht schnell genug. Besser heute als in einem anderen Spiel. Haken dran, weiter. Es lag nicht daran, dass wir es nicht wollten. Es waren viele Positionswechsel drin. Es ist nicht immer leicht an so einem späten Novemberabend. Ich habe erwartet, dass wir etwas freier spielen, es war dann aber eher das Gegenteil. Nach den Elferszenen haben wir ein bisschen Wut entwickelt. Diesen Jähzorn hätte es etwas früher gebraucht.“

Thomas Müller (FC Bayern) nach dem Spiel über …

… den verpassten Sieg: „Wir sind nicht zufrieden. Ich als Offensiver bin nicht zufrieden, dass wir hier ohne Tor rausgehen. Wir haben zu wenig riskiert. Es ist nicht einfach gegen so einen tiefen Block. Du filetierst so einen Gegner nicht, in dem du von A nach B und von B nach C spielst. Du musst auch mal Risiko gehen. Im Training hat das besser geklappt.“

… die strittigen Elfmeterszenen: „Ob das jetzt Elfmeter sind, können wir diskutieren. Der Schubser mit zwei gestreckten Armen, den kannst du schon geben. Es ist ein kleiner Schubser, aber es ist ein offensichtlicher. Den Handelfmeter hätte ich auch nicht gegeben, die Regeln geben es aber her. Vor allem, wenn man den Elfer gestern sieht, der gepfiffen wurde (für PSG gegen Newcastle, d. Red.). Ich bin kein Freund der Regel. Heute wird er gepfiffen und sogar zurückgenommen. Das passt halt nicht. Ich habe das Gefühl, dass die Handregel objektiviert wird. Die kannst du aber nicht objektivieren. Lass den Schiedsrichter subjektiv entscheiden, wie beim Foul. Sonst kommen wir da hin, wo wir aktuell sind. Ich weiß nicht, ob die Jungs und Mädels bei FIFA sagen, die Regel ist echt super. Glaube ich nicht.“

… seinen auslaufenden Vertrag: „Warten wir es mal ab, schauen wir von Spiel zu Spiel (lacht).“

Manuel Neuer (FC Bayern) nach dem Spiel über …

… das Remis: „Wir müssen es so hinnehmen. Sie standen sehr gut gestaffelt hinten und hatten einen sicheren Ballbesitz. Uns hat die Aktivität gefehlt.“

… seine Unterbekleidung während dem Spiel: „Rollkragen-Pullover, das sieht man ja.

… die gemeinsame Vertragsverlängerung mit Sven Ulreich: „Wir freuen uns sehr darüber und haben eine positive Stimmung. Wir verstehen uns sehr gut miteinander.“

Thomas Tuchel (Trainer FC Bayern) vor dem Spiel über …

… das sportlich bedeutungslose Spiel gegen Kopenhagen: „Wir spielen immer, um zu gewinnen. Das ist unsere DNA, das macht uns stark. Dafür sind wir heute aufgestanden. Wir spielen immer gegen unseren eigenen Anspruch.“

… die Aufstellung: „Wir müssen ein paar Leute ersetzen, die uns fehlen. Minjae (Kim, Anm. d. Red) ist leider nicht fit geworden, Nous (Mazraoui, d. Red.) hat Magen-Darm. Leroy (Sané, d. Red.) haben wir freiwillig gewechselt. Aus Solidarität war mal Mathys (Tel, d. Red.) dran, zu beginnen.“

… den Gegner Kopenhagen: „Eine sehr flexible Mannschaft, die haben nichts zu verlieren. Im Hinspiel sind sie zehn Kilometer mehr als wir gelaufen.“

… seinen Verzicht auf Serge Gnabry: „Wir waren schon gezwungen zu wechseln, da wollten wir nicht noch mehr machen. Wenn du ganz viel wechselst, läufst du Gefahr, dass du keinen Rhythmus findest. Er hängt nach seiner Verletzung ein bisschen hinterher, aber er kommt schon wieder.“

… Manuel Neuer und Sven Ulreich, die am Dienstag ihre Verträge verlängert haben: „Die beiden kennen sich lange und vertrauen sich blind. Es gibt keinen Neid. Es gibt ein kollegiales Miteinander, die sind eingespielt.“

Quelle: tz.de

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Drei Zweier beim Kampf des FC Bayern gegen das dänische Bollwerk

Der FC Bayern hatte in der Champions League den FC Kopenhagen zu Gast. Sportlich ging es für die Münchner um nichts mehr. Einzelkritik und Noten zum Spiel.

Für den FC Bayern fand bereits vor dem Spiel gegen den FC Kopenhagen fest: Champions League gibt‘s auch im Jahr 2024 in der Allianz Arena. Daher hatte Trainer Thomas Tuchel den Luxus, den einen oder anderen Star zu schonen.

So standen Minja Kim (Hüfte), Eric Maxim Choupo-Moting (Knie) sowie Noussair Mazraoui (Magen-Darm-Infekt) gar nicht im Kader und Leroy Sané saß zunächst auf der Bank. Mit Jamal Musiala und Matthijs de Ligt fehlten zwei weitere Spieler verletzungsbedint.

Auch wenn es für die Gäste noch um alles ging, sah man der Partie (der Ticker zum Nachlesen) in der Anfangsphase die Konstellation an. So dauerte es fast eine Viertelstunde, bis die erste Torchance zustande kam. Mathys Tel aber verzog in aussichtsreicher Position (14.).

FC Bayern gegen Kopenhagen: Torloses Remis zur Pause

In der 27. Minute hatten die Münchner dann Glück, dass die Dänen vor dem Tor nicht kalt genug waren und Bardghji im Strafraum die Kugel neben den Kasten von Manuel Neuer setzte. Anschließend brachte Thomas Müller einen Kopfball aus kurzer Distanz nicht im gegnerischen Tor unter. Und so ging es torlos in die Pause.

Im zweiten Durchgang gehörte auch den Gästen die erste Chance, auch wenn die Bayern, wie schon im ersten Durchgang, das Geschehen gänzlich bestimmten. Aber es dauerte bis zu 68. Minute, ehe die Münchner richtig zwingend wurden Harry Kane versuchte es aus der Distanz, doch Grabara lenkte das Geschoss über die Latte.

In der Schlussphase war es dann Dayot Upamecano, der nach einer Ecke den Ball per Kopf neben das Tor setzte. Am Ende konnten die Bayern das dänische Abwehrbollwerk in den 90 Minuten nicht knacken – und hatten in der 88. Glück, dass Neuer mit einem Doppel-Reflex seinen Kasten sauber hielt.

Am Ende wurde es dramatische, weil Schiedsrichterin Stephanie Frappard zunächst auf Handelfmeter für den FC Bayern entschied, nach dem VAR-Check diesen aber zurücknahm. So blieb es beim torlosen 0:0.

Manuel Neuer

Hatte von Beginn an einen ruhigen Arbeitstag. Auf seinen Kasten kam, wie zu erwarten, wenig. Musste bei den Kopenhagener Abschlüssen nicht eingreifen. Hielt das mit einer Doppel-Parade kurz vor Schluss die Null. Note: 2

Konrad Laimer

Machte seinen Job auf der rechten Abwehrseite ordentlich. Verteidigte gewohnt energisch, setze aber nach vorne wenig Impulse. Note: 4

Leon Goretzka

Wirkte in der ungewohnten Position zu Beginn leicht überfordert und bewies in einigen Situationen schlechtes Stellungsspiel. Kämpfte sich dann in die Partie und war an mehr Spielszenen beteiligt. Note: 3

Dayot Upamecano

Zeigte in Abwesenheit von Minjae Kim, wer der Chef in der neu sortierten Viererkette ist. Gab viele Kommandos und erstickte die meisten Gegenangriffe schon im Keim. Note: 2

Alphonso Davies

Hatte wenig Aktionen, auch wenn er versuchte, einige Kombinationen mit Mathys Tel zu initiieren. Unterliefen immer wieder technische Fehler. Insgesamt unauffällig. Note: 4 (ab 86. Frans Krätzig)

Joshua Kimmich

Gab dem Münchner Spiel Ordnung und Struktur. Fast jeder Angriff lief über den Sechser. Zeichnete sich dabei vor allem durch Ballsicherheit aus. Sorgte so immer wieder für schnelle Ballstafetten und kluge Chip-Pässe. Note: 2.

Raphael Guerreiro

Blieb im Vergleich zu seinem Nebenmann auf der Doppelsechs blass. Versuchte immer wieder, sich auch in der Offensive einzuschalten, war aber im Aufbauspiel wenig eingebunden. Konnte sich so mit wenig kreativen Momenten auszeichnen. Note: 4 (ab 64. Aleksandar Pavlovic, o. B.)

Kingsley Coman

War insgesamt wenig zielstrebig und vertendelte so auch die gute Abschlusschance in der 42. Minute, als er sich für einen Schlenker zu viel entschied. Sorgte auch ansonsten für wenig Gefahr. Note: 4 (ab 64. Leroy Sané, o. B.)

Thomas Müller

War bemüht, seinen ersten Startelf-Einsatz seit dem Pokalaus in Saarbrücken zu rechtfertigen. Hatte in der 30. Minute die große Chance aufs 1:0, ließ sich aber danach nicht hängen. Musste in der zweiten Hälfte über die rechte Seite ran und hatte wenig Input fürs Offensivspiel. Note: 3.

Mathys Tel

Vergab die erste gute Chance in der 14. Minute, blieb danach aber ein belebendes Element. Probierte viel, war aber auch als Mittelstürmer in der zweiten Hälfte glücklos. Haderte mit einigen Schiedsrichter-Entscheidungen. Note: 3 (ab 64. Serge Gnabry, o. B.)

Harry Kane

Hatte zunächst wenig Einfluss aufs Spiel, aber das muss bei einem Harry Kane ja nichts heißen. In dieser Partie blieb der Stürmer aber blass – und somit zum ersten Mal seit sieben Spielen ohne eigenen Treffer. Note: 4.

 

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Noten zu FC Bayern gegen FC Kopenhagen: Sieben Fünfer für unterkühlte Bayern

Der FC Bayern trennt sich vom FC Kopenhagen 0:0 und bleibt erstmals in dieser Champions-League-Saison sieglos. Die Noten für die Münchner.

Einfriergefahr in der Allianz Arena: Der FC Bayern kommt in der Champions League gegen Kopenhagen nicht über ein 0:0 hinaus. Offensiv klappt diesmal nichts.

Die Noten für den FC Bayern:

MANUEL NEUER – NOTE 2: Der Kapitän hat seinen Vertrag bis 2025 verlängert – genauso wie Ersatzmann Sven Ulreich. Hatte lange kaum etwas zu tun bei Minusgraden, dann war er da: Hielt mit mehreren Paraden aus kurzer Distanz das 0:0 fest (87.). Weltklasse-Neuer!

KONRAD LAIMER – NOTE 4: Der Österreicher ist ähnlich wie Goretzka vielseitig einsetzbar – und daher bei Trainer Thomas Tuchel beliebt. Diesmal rechts hinten in der Viererkette gefragt, Noussair Mazraoui (Magen-Darm-Infekt) musste passen. Hinten aufmerksam, nach vorne ging fast nichts.

LEON GORETZKA – NOTE 3: Weil Vielspieler Min-Jae Kim angeschlagen fehlte, war Goretzka mal wieder als Innenverteidiger gefragt. Das kann er ja. Mit einem Stellungsfehler in der ersten Halbzeit, das hätte beinahe zum 0:1 geführt (27.). Davon abgesehen stabil.

DAYOT UPAMECANO – NOTE 3: Neben Goretzka in der Abwehrmitte aufgeboten. Mit einer ordentlichen Leistung ohne Aussetzer. Zweikampfstark. Köpfte knapp vorbei (80.).

Davies zu unkonzentriert, Guerreiro kann sich nicht empfehlen

ALPHONSO DAVIES – NOTE 5: Nach leichten muskulären Problemen zurück in der Startelf. Erwischte keinen guten Abend. Viele Unkonzentriertheiten.

RAPHAEL GUERREIRO – NOTE 5: Der verletzungsanfällige Portugiese erhielt eine Chance von Beginn an, er spielte an Kimmichs Seite im Mittelfeldzentrum. Konnte sich nicht wirklich empfehlen, mit technischen Fehlern.

JOSHUA KIMMICH – NOTE 4: Auf glitschigem Rasen in der Arena um Spielkontrolle bemüht. Das gelang ihm zwar ordentlich, entscheidende Impulse nach vorne gab er aber kaum einmal.

KINGSLEY COMAN – NOTE 5: Der Franzose stürmte über die rechte Seite, er schlug viele Flanken. Doch die meisten davon kamen nicht an. Unglücklich. Ausgewechselt.

THOMAS MÜLLER – NOTE 5: Die Debatte um die Bayern-Zukunft des Offensivstars wird immer intensiver geführt. Diesmal von Tuchel in die Startformation beordert als Zehner. Hatte eine gute Möglichkeit, sein Kopfball aus kurzer Distanz wurde von Keeper Grabara noch von der Linie gekratzt (30). Müllers Pässe zu Kane kamen nicht an.

Kane mit seinem bislang schwächsten Spiel für die Bayern

MATHYS TEL – NOTE 5: Auch der 18-jährige Franzose durfte sich mal wieder beweisen, Tel stürmte über den linken Flügel. Und er hatte die erste Riesenchance: Volley mit dem schwächeren linken Fuß schoss er vorbei (14.). Sonst kaum zu sehen – mit einer Ausnahme: Zielte deutlich über das Tor, forderte danach vergeblich einen Elfmeter (62.), weil er leicht am Trikot gehalten wurde.

HARRY KANE – NOTE 5: Schwächster Auftritt des Engländers seit seinem Wechsel zum FC Bayern. Konnte sich gegen die kompakte Kopenhagen-Deckung kaum einmal durchsetzen. Sein Fernschuss wurde über die Latte gelenkt (68.).

ALEKSANDAR PAVLOVIC – NOTE 4: Der Youngster wurde für Guerreiro eingewechselt und rückte auf die Sechserposition (64.). Bemüht, passte sich aber dem Niveau an.

SERGE GNABRY – NOTE 5: Löste Tel ab (64.). Kaum zu sehen. Schwach.

LEROY SANÉ – NOTE 4: Für Coman eingewechselt (64.). Hübscher Freistoß – knapp über die Latte (72.). Brachte ein bisschen Schwung. Immerhin.

FRANS KRÄTZIG kam zu spät für eine Bewertung.

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