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„Kann nicht ausblenden, was gerade passiert“: Robert Lewandowski erklärt Ukraine-Binde beim FC Bayern-Spiel

Nach dem 1:0-Erfolg der Bayern in Frankfurt rückt der Sport schnell in den Hintergrund. Robert Lewandowski äußert sich zu der Binde in den ukrainischen Landesfarben, die er während dem Spiel trägt.

Bayern-Stürmer Robert Lewandowski hat sich nach dem 1:0-Erfolg bei Eintracht Frankfurt schockiert von den Ereignissen in der Ukraine gezeigt.

Robert Lewandowski mit Ukraine-Binde: Bayern im Trauerflor

Schon während des Spiels machte er auf die Geschehnisse aufmerksam, indem er neben der regulären Kapitänsbinde eine weitere Binde in den ukrainischen Landesfarben am anderen Arm trug. Die restlichen Bayern-Stars liefen mit schwarzem Trauerflor auf.

„Ich habe mich heute Morgen dazu entschieden, sie zu tragen. Wir wissen alle, was dort passiert und gerade läuft. Es ist für die ganze Welt nicht zu akzeptieren. Wir müssen die ganze Ukraine unterstützen und den Menschen, die dort kämpfen, helfen“, sagte der Weltfußballer nach der Partie bei „Sky“.

Lewandowski blickt mit Angst nach Kiew

Wie viele andere sei er vom russischen Einmarsch überrascht gewesen: „Wir dachten alle, dass es nicht dazu kommt, was gerade passiert. Das tut einfach nur weh“, so der polnische Nationalspieler. Mit Tomas Kedziora befindet sich derzeit auch einer seiner Nationalmannschaftskameraden in der Ukraine, der bei Dynamo Kiew aktiv ist.

„Er hat mir gestern erzählt, was gerade in Kiew passiert. Was er in den letzten Tagen erlebt hat, ist dramatisch“, berichtete Lewandowski gefasst: Er habe größten Respekt für die Menschen dort und „ich stehe hinter ihnen“.

Keine Playoff-Spiele mit Polen gegen die Ukraine

Dabei unterstrich der Stürmer erneut, dass er sich im Moment kein Playoff-Spiel im Rahmen der WM-Qualifikation gegen Russland in den kommenden Wochen vorstellen kann: „Klar, Sport ist eine Sache, aber man kann im Kopf nicht einfach ausblenden, was gerade passiert. Für uns und die ganze Welt ist das zu nicht zu akzeptieren. Die Spieler aus Russland können nichts dafür, aber am Ende ist es immer noch ein Land“, sagte er abschließend.

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Joker-Tore und ganz viel Herz: So wurde Mathys Tel beim FC Bayern zum Liebling der Massen

Mathys Tel erzielt beim 4:3 gegen Manchester United sein nächstes Tor als Joker. Die Quote des 18-Jährigen ist „außergewöhnlich“, wie Thomas Müller so treffend anmerkt. Rückt der Stürmer nun in die Startelf des FC Bayern?

Mathys Tel (18) war der letzte Bayern-Spieler, der sich von den Fans in der Südkurve verabschiedete – und er bekam vom Anhang ganz viel Liebe zu spüren. „Mathys Tel, Mathys Tel, Mathys Tel!“, riefen die Fans immer wieder. Der gefeierte Bayern-Held ballte die Faust und grüßte zurück in die Kurve. Der Franzose ist auf dem besten Weg, zum Liebling der Massen zu werden. Schon jetzt gehört er zu den Münchner Profis, die am meisten gefeiert werden.

Und man kann die Fans ja verstehen. Tel hat sich zum besten Joker in Deutschland entwickelt, sein Tor zum zwischenzeitlichen 4:2 gegen Manchester United kurz nach seiner Einwechslung war bereits Tels dritter Treffer in dieser Saison, hinzukommt eine Vorlage. Besonders bemerkenswert: Tel ist alle 41 Minuten an einem Tor beteiligt, Harry Kane (30) im Vergleich dazu nur alle 93 Minuten.

„Seine Quote ist außergewöhnlich“: Trainer und Mitspieler schwärmen von Mathys Tel

Logisch, dass Tel später von allen Seiten gelobt wurde. „Er gibt immer Energie, er will immer ein Tor machen“, sagte Routinier Thomas Müller (34): „Aber das verlangen wir aber auch. Wir sind ja beim FC Bayern nicht zum Kaffeeklatsch oder weil wir in der Lotterie gewonnen haben. Es geht um die höchste Leistungsklasse, die wir haben in Deutschland. Da muss sich jeder einbringen.“

Tel mache es „exzellent“, ergänzte Müller: „Seine Quote ist außergewöhnlich.“ In der Tat. Hätte es sich Tel nicht längst verdient, in die Startelf zu rücken? „Er macht es herausragend gut. Im Moment macht er den Unterschied von der Bank. Aber jetzt kommen alle drei Tage Spiele, es ist eine Frage der Zeit, wann er beginnt“, sagte Trainer Thomas Tuchel (50).

Noch ist Mathys Tel beim FC Bayern „in der Herausforderer-Rolle“

Tel, der offensiv alle Positionen spielen kann, sei „in der Herausforderer-Rolle. Da gehört dazu, dass man aus wenigen Minuten viel machen muss. Und das tut er. Ich bin glücklich, dass er hier ist. Er ist eine Waffe.“

Mit der genau richtigen Einstellung, die es bei Bayern braucht, um sich gegen Weltklassespieler zu behaupten. Das bestätigte Sven Ulreich (35). „Er ist ein feiner Kerl, lernwillig, bodenständig, er arbeitet viel an sich“, sagte der Torhüter. „Er ist ein Vorbild für alle jungen Spieler, die hierherkommen. Da hatten wir schon andere Beispiele, die das nicht so gehandhabt haben.“

Selbst die Experten staunen über Mathys Tel: „Wahnsinn, was er für einen Input hat“

So, so. Aber Tel ist eben anders, extrem ehrgeizig, und er identifiziert sich zu einhundert Prozent mit dem FC Bayern. Daher wollte sich Tel, der nach der Partie auch noch einen kleinen Fan auf den Platz holte und ihm ein Shirt schenkte, im Sommer auch nicht ausleihen lassen, sondern von Kane lernen und auf seine Chancen lauern. Das gelingt ihm perfekt. „Es ist Wahnsinn, was er für einen Input auf das Bayern-Spiel hat“, lobte auch DAZN-Experte Michael Ballack (46).

Und Sportdirektor Christoph Freund meinte: „Er ist ein richtig guter und positiver Typ, der seine Rolle annimmt, in jedem Training lernen will und sich entschieden hat, sich beim FC Bayern durchzusetzen. Mathys ist auf einem richtig guten Weg.“ Dieser Weg dürfte in nicht allzu ferner Zukunft in die französische Nationalmannschaft führen – und in Bayerns Startformation.

Die Teamkollegen sind jedenfalls begeistert von Tel. „Ich rede immer mit ihm“, sagte Abwehrstar Dayot Upamecano (24): „Er ist noch jung, er lernt sehr, sehr schnell. Er muss jetzt einfach so weitermachen, er ist ein super Spieler.“ Und noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung.

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Bayern-PK: Thomas Tuchel entschärft die Müller-Saga und spricht über das Personal

Thomas Tuchel hat sich auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Schalke zum Personal und seiner möglichen Startelf geäußert. Natürlich war auch die Zukunft von Thomas Müller ein Thema.

Der FC Bayern empfängt am Samstagnachmittag den FC Schalke 04. Und kann im Meister-Duell mit dem BVB vorlegen. Schwarzgelb trifft erst am Abend auf Gladbach.

Die Gäste aus Gelsenkirchen kommen mit zwei Last-Minute-Siegen in Folge im Gepäck nach München und haben vor dem 32. Spieltag die Abstiegsränge verlassen. Auf S04-Seite sind allerdings fünf wichtige Spieler mit vier Gelben Karten vorbelastet. Darunter auch Topscorer Marius Bülter. Trainer Thomas Reis deutete bereits an, deshalb den ein oder anderen Wechsel in seiner Startelf vornehmen zu wollen.

Aus Bayern-Sicht dürfen das aber nur Nebengeräusche sein. Die Tuchel-Truppe geht als klarer Favorit ins Spiel. Eine der großen Fragen im Vorfeld: Sitzt Thomas Müller erneut nur auf der Bank? Unter der Woche gab es Abgangsgerüchte, die jedoch sofort dementiert wurden. Die Bosse sollen auf Müller zugegangen und das Gespräch gesucht haben.

Tuchel versucht Müller-Thema kleinzuhalten

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel wurde Trainer Thomas Tuchel natürlich auch zur Müller-Thematik befragt. Die wichtigsten Aussagen:

„Es entscheidet in allererster Linie Thomas Müller selber“, meinte Tuchel zur Zukunft des 33-Jährigen. „Thomas Müller ist Bayern München und Bayern München ist Thomas Müller“, fuhr er markant fort. Alles andere sei komplett übertrieben. „Das verfehlt das Ziel bei weitem“, so Tuchel.

„Jedes Spiel ist ein Thomas-Müller-Spiel. Außer die beiden Spiele gegen Man City. Ich habe das Thema leider selbst aufgemacht. Er hatte ein paar Wehwehchen und hat in einigen Einheiten gefehlt. Das wird in der aufgeladenen Berichterstattung gerne vergessen“, führte Tuchel auf die Frage aus, ob das Duell gegen Schalke ein „Thomas-Müller-Spiel“ sei.

„Thomas hat es gutgetan, ein bisschen zu verzichten. Er hat drei Einheiten voll mitgemacht und ist bereit für morgen.“

Choupo-Moting fehlt weiter – Upamecano und Goretzka zurück

Was die Startelf am Samstag (15.30 Uhr) betrifft, wollte sich Tuchel naturgemäß nicht in die Karten schauen lassen. Fehlen wird auf jeden Fall erneut Eric Maxim Choupo-Moting, genau wie Josip Stanisic: „Choupo ist noch nicht dabei. Ebenso wie Stani. Leon Goretzka kommt nach seiner Gelb-Sperre wieder zurück. Upamecano auch. Für Alphonso Davies ist für diese Saison eh raus. Das ist die Kadersituation“, so Tuchel.

Bei seiner Startelf habe er die Qual der Wahl, meinte der Bayern-Coach. Lob gab es unter anderem für Ryan Gravenberch nach seinem Startelf-Einsatz in Bremen und auch für Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui. Bei Sadio Mané warte man noch immer „auf den Durchbruch. Er wirkt aber für mich so, als wäre er kurz davor“, glaubte Tuchel.

Um einzelne Personalentscheidungen gehe es in den letzten drei Spielen der Saison aber ohnehin nicht mehr. „Es geht nicht mehr darum, jemanden zufriedenzustellen. Jetzt ist Ende der Saison, jeder muss nehmen, was er bekommt. Der Fokus ist verschärft auf die drei Spiele.“

An deren Ende soll die elfte Meisterschaft in Folge stehen.

Quelle: 90min.de

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Bayern-Zukunft ungewiss: Man City, Man United & Real Madrid zeigen Interesse an Pavard

Manchester City, Manchester United und Real Madrid zeigen Interesse an einem Sommer-Transfer von Benjamin Pavard, wie Quellen gegenüber 90min bestätigt haben.

Auf der Pressekonferenz vor dem Pokal-Viertelfinale gegen den SC Freiburg (Dienstag, 20.45 Uhr), wurde Thomas Tuchel zur Zukunft von Benjamin Pavard gefragt. Der neue Bayern-Coach machte direkt klar, dass er vom 27-jährigen Abwehr-Allrounder sehr viel hält.

„Er hat von mir das Vertrauen sofort bekommen und das gerechtfertigt. Er ist vielleicht ein wenig unterschätzt von außen betrachtet. Aber er kann sich auf einem extrem hohen Niveau an dieses anpassen und entscheidend sein und ist ein Top-Mannschaftsspieler“, so Tuchel. Betonte aber auch, dass Pavards Zukunft nicht allein von seinem Wunsch und dem des Vereins abhängt, sondern natürlich auch vom Spieler selbst und seinen Optionen.

Topklubs mit Interesse an Pavard
Pavards Vertrag läuft bekanntlich im Sommer 2024 aus. Für den FC Bayern bedeutet das: Entweder er verlängert sein Arbeitspapier oder eine Trennung am Saisonende ist wahrscheinlich. Eine klare Tendenz ist hierbei noch nicht abzulesen. „Es gibt derzeit keine Gespräche mit dem Verein, wir konzentrieren uns auf unsere Saisonziele. Ich versuche nur, meinen besten Fußball zu spielen und Titel zu gewinnen. Das [seine Zukunft] werden wir im Sommer sehen“, erklärte Pavard zuletzt.

Klar ist, Pavard weckt großes Interesse in ganz Europa. Nach 90min-Informationen sind insbesondere Manchester City, Manchester United und Real Madrid an einer Verpflichtung interessiert. Quellen haben uns bestätigt, dass die drei Großklubs die Situation des Franzosen ganz genau verfolgen und über die weitere Entwicklung informiert werden wollen.

Auf welcher Position wird Pavard eingeplant?
Unklar ist derweil noch, auf welcher Position Pavard bei City, United und Real eingeplant wäre. Der Franzose hat immer wieder deutlich gemacht, dass er sich als Innenverteidiger sieht. Im ersten Spiel unter Thomas Tuchel musste Pavard allerdings gegen den BVB wieder als Rechtsverteidiger auflaufen. Gut möglich, dass ihn die interessierten Klubs ebenfalls eher auf der rechten Abwehrseite sehen. Die beste Position für den Franzosen dürfte derweil eine Rolle als Innenverteidiger in einer Dreierkette sein. In dieser Rolle blühte er zuvor unter Julian Nagelsmann wieder auf.

Insgesamt dürfte Pavards zukünftige Position ein wichtiger Faktor in seinen Zukunftsplänen sein. Bei den interssierten Klubs herrscht jedenfalls eher Bedarf auf den Außenverteidiger-Positionen. Innen sind City, United und Real Madrid dagegen schon gut besetzt.

Quelle: 90min.de

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